Adler Mannheim
Die Adler Mannheim gehören zu den Spitzenclubs in Europa. Mit insgesamt acht Meistertiteln in der Vereinsgeschichte (1980, 1997, 1998, 1999, 2001, 2007, 2015 und 2019) sind die Adler auch eine der erfolgreichsten Mannschaften im deutschen Eishockey. Beheimatet in einer Eishockeystadt locken die Adler Woche für Woche mehr als 10.000 Fans in die SAP Arena und sind der Hauptnutzer der modernen Multifunktionshalle. Mindestens 28 Heimspiele absolvieren die Adler pro Saison in der SAP Arena.
1938 wurde der Mannheimer Eis- und Rollsportclub gegründet und konnte schon in den 1940er-Jahren erste Erfolge feiern. Eine Meisterschaft gelang wegen der Kriegswirren in dieser frühen Zeit allerdings noch nicht. Nach Etablierung in der Oberliga, später Bundesliga, folgte 1971 der Absturz in die 2. Bundesliga. Erst 1978 gelang die Rückkehr ins Oberhaus, der 1980 die erste Deutsche Meisterschaft folgte. Es folgten in den 1980er-Jahren vier Playoff-Finalteilnahmen, die allerdings allesamt verloren wurden.
1994 waren die Adler Mannheim Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und hatten in den 1990er-Jahren ihre erfolgreichste Zeit. 1997, 1998 und 1999 gelangen drei Deutsche Meisterschaften in Folge. 2001 folgte der insgesamt fünfte Titelgewinn.
2005 zogen die Adler vom altehrwürdigen Friedrichspark in die moderne SAP Arena um und konnten bereits im zweiten Jahr 2007 den sechsten Meistertitel feiern, nachdem sie 2005 die letzte Finalserie, die der Friedrichspark erlebte, verloren hatten. 2012 gelang erneut der Einzug ins Finale, doch der ganz große Coup blieb dem Traditionsverein aus der Kurpfalz verwehrt. Erst 2015 holten die Adler den insgesamt siebten Meistertitel der Clubgeschichte in die Quadratestadt. 2019 schließlich konnte die stattliche Sammlung der großen Erfolge um den achten Meistertitel erweitert werden.
Die Adler sind Mannheims Sportclub Nummer 1 und wollen dies auch noch lange bleiben.
Weitere Informationen zu den Adlern finden Sie auf www.adler-mannheim.de.
Rhein-Neckar Löwen
Die Rhein-Neckar Löwen sind das Handball-Aushängeschild der Metropolregion Rhein-Neckar. Trotz ihrer noch immer jungen Historie zählen „die Gelbhemden“ längst zu den besten Clubs in Europa.
Nach dem Europapokalsieg im EHF-Pokal 2013 feierten die Löwen nach zwei Vizemeisterschaften in Folge im Jahr 2016 erstmals den Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Im Sommer 2017 wurde die Meisterschaft bereits zwei Spieltage vor dem Saisonende erfolgreich verteidigt und ist damit noch einmal höher einzuschätzen als der Titelgewinn im Vorjahr. Eine erfolgreiche Titelverteidigung gelang in der Geschichte der Handball-Bundesliga neben den Löwen bisher nur dem THW Kiel und der SG Wallau-Massenheim. Mit nur sieben Minuspunkten aus 34 Ligaspielen stellten die Löwen am Ende der Spielzeit 2016/2017 zudem einen neuen persönlichen Punkterekord auf. Löwen-Spielmacher Andy Schmid wurde in der Saison 2016/2017 zum vierten Mal in Folge zum besten Spieler der Liga gewählt. Ein Rekord, der vor dem Schweizer noch keinem anderen Spieler in der Geschichte der Bundesliga gelungen ist. 2018 setzte der Ausnahmekönner im Löwen-Trikot noch einen drauf, wurde zum fünften Mal „MVP“ der Bundesliga und führte seine Mannschaft im elften Anlauf zum ersten DHB-Pokal-Sieg.
Die Entwicklung der Rhein-Neckar Löwen ist beeindruckend und eng verbunden mit der SAP Arena als Heimspielstätte. Nachdem sich im Jahr 2002 die beiden Stammvereine TSG Kronau und TSV Baden Östringen zu dieser Spielgemeinschaft zusammengeschlossen und bereits im ersten Jahr den Aufstieg in das Handball-Oberhaus geschafft hatten, sind Spieler, Funktionäre und Fans schnell zu einer Einheit zusammengewachsen.
In der wohl ausgeglichensten und anspruchsvollsten Handball-Liga der Welt konnten sich die damals noch als SG Kronau-Östringen firmierenden Löwen zwar zunächst nicht halten. Nach dem Abstieg hat der Club 2005 aber die sofortige Rückkehr in die Erstklassigkeit geschafft und bietet seit dem anschließenden Umzug in die SAP Arena als Hometeam attraktiven Handballsport sowohl auf nationaler, als auch - durch die ständigen Teilnahmen in der VELUX EHF Champions League - auf höchster internationaler Ebene. Nach mehr als zehn Jahren in der SAP Arena sind die Löwen endgültig in Mannheim zu Hause und zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Sportbegeisterte der gesamten Rhein-Neckar-Region geworden.
Dabei hat der Bundesligist die Verbindung zu den eigenen Wurzeln keineswegs abreißen lassen. Neben der Profi-Mannschaft haben die Löwen in der 3. Liga ein erfolgreiches Nachwuchsteam gebildet, aus dem immer wieder Spieler an die erste Mannschaft herangeführt werden. Im Jugendbereich werden die Talente frühzeitig gesichtet und gefördert. Die B-Jugend der Badener verpasste in den letzten beiden Jahren die Deutsche Meisterschaft nur knapp und wurde jeweils Vizemeister. Zur aktiven Nachwuchsförderung führen die Löwen direkt neben der Kronauer Trainingsstätte ein eigenes Handball-Förderzentrum mit integriertem Internat, seit 2017 firmieren alle Teams unter dem Namen Rhein-Neckar Löwen. Auch alle Kinder und Jugendliche, die einfach nur aus Spaß Handball spielen möchten, sind bei den „Junglöwen" gut aufgehoben und finden fachgerechte Betreuung.
Weitere Informationen zur den "Löwen" finden Sie auf www.rhein-neckar-loewen.de.