In der Kölnarena soll am 4. Februar 2007 das Endspiel der XX. Handball-Weltmeisterschaft stattfinden. Als Vorrunden-Spielorte wurden ab 20. Januar Kiel, Bremen, Magdeburg, Halle/Westfalen, Stuttgart und Wetzlar bestimmt.
Dazu kommt am 19. Januar 2007 das Eröffnungsspiel in Berlin mit Beteiligung der deutschen Mannschaft, die dann nach Halle/Westfalen umziehen wird. Gastgeber für die beiden Hauptrundengruppen sind Mannheim mit der SAP ARENA sowie Dortmund und Halle/Westfalen. Die Viertel- und Halbfinalpaarungen sollen in Hamburg und Köln stattfinden. Darauf einigten sich in Duisburg das Organisations-Komitees für die Handball-WM mit Vertretern der Internationalen Handball Federation (IHF).
"Wir sind auf dem Weg, der Welt die beste Handball-WM aller Zeiten zu präsentieren, ein gehöriges Stück weiter gekommen. Wir haben es geschafft, in den besten und schönsten Hallen unserer Republik spielen zu können", sagte Ulrich Strombach, der Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB). Dem schloss sich IHF-Präsident Hassan Moustafa an. "Ich glaube, wir können uns auf eine herausragende Weltmeisterschaft freuen", erklärte der Ägypter, der einst an der DHfK in Leipzig Sport studierte. Für die Hauptrunde qualifizieren sich die jeweils besten beiden Mannschaften aus jeder Gruppe. Die letzten beiden Nationen jeder Gruppe wetteifern in einer Sonderstaffel, die voraussichtlich in Lemgo und Dortmund beheimatet sein wird, um die Plätze 13 bis 24. "Es wird die längste WM, die je stattgefunden hat. Die besten acht Teams haben je zehn Spiele zu absolvieren, dürfen sich aber auch auf sechs Ruhetage freuen, was dem Niveau der Spiele zugute kommen dürfte", erläutert DHB-Sportdirektor Peter Sichelschmidt.