DVV-Pokalfinale: Der Countdown läuft

Blitzlichtgewitter in der SAP Arena: Etwa eine Woche vor dem traditionsreichen DVV-Pokalfinale (24. Februar 2019, SAP Arena) luden der Deutsche Volleyball-Verband und die Volleyball Bundesliga zu einem Pressetermin, um einen finalen Blick auf das Volleyball-Highlight des Jahres zu werfen. Neben Mannheims Sportbürgermeister Lothar Quast (rechts) und DVV-Sportdirektor und Ex-Nationalspieler Christian Dünnes (Mitte) stellte sich auch Jens Reithmann, operative Geschäftsleitung der SAP Arena, den Fragen der Journalisten.

Es ist die 47. Auflage des DVV-Pokalfinales, das am 24. Februar 2019 in der Arena steigt. Bei den Männern trifft die SVG Lüneburg auf Rekordpokalsieger VfB Friedrichshafen (13:30 Uhr) und bei den Frauen der SSC Palmberg Schwerin auf Allianz MTV Stuttgart (16:15 Uhr).

Das sind die Finalspiele: SVG Lüneburg vs. VfB Friedrichshafen

Der VfB Friedrichshafen ist mit 15 Titeln Rekordpokalsieger und greift am 24. Februar erneut nach der Trophäe. Das Team vom Bodensee verpasste bei der Premiere der Finalspiele in Mannheim 2016 den Finaleinzug. Die Reaktion: In den beiden Folgejahren holten sie gleich zwei Mal den Titel. Jetzt träumen die „Häfler“ vom Hattrick.  

Ganz anders die Vita der „Lüne-Hünen": 2014 gelang den Lüneburgern, bei denen der ehemalige Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft, Stefan Hübner, das Sagen hat, der Aufstieg in die Volleyball Bundesliga. Ein Jahr später folgte mit dem Einzug ins DVV-Pokalfinale der vorläufige Höhepunkt für den 2005 gegründeten Verein. Damaliger Gegner und Sieger: der VfB Friedrichshafen. In diesem Jahr soll die Revanche gelingen – so wie unlängst in der Volleyball Bundesliga, als die Nordlichter auswärts bei den „Häflern“ gewannen.

SSC Palmberg Schwerin vs. Allianz MTV Stuttgart

Die Begegnung des Frauenfinals erinnert unwillkürlich an das spannende Finalspiel von 2017. Vor über 10.000 Fans lieferten sich der SSC Palmberg Schwerin und Allianz MTV Stuttgart ein packendes Duell, bei dem Schwerin zunächst mit 2:0 Sätzen in Führung ging. Allerdings kämpfte sich Stuttgart eindrucksvoll zurück und flog mit drei Satzgewinnen in Folge zum Pokal-Triumph.

Für die Schwerinerinnen ist die Neuauflage die Möglichkeit zur Revanche. Aber auch eine Chance, die seit 2013 andauernde Durststrecke ohne Pokalsieg zu beenden. Stuttgart greift dagegen nach 2011, 2015 und 2017 zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte nach dem Titel.

Der Spielplan
13:30 Uhr: SVG Lüneburg vs. VfB Friedrichshafen
16:15 Uhr: SSC Palmberg Schwerin vs. Allianz MTV Stuttgart

 

Veranstalter: Deutscher Volleyball-Verband, Frankfurt + Volleyball Bundesliga, Berlin

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